Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin | SRH Wald-Klinikum Gera - Gera

Gumboot D. H.

Meine Mutter ist leider im September verstorben. Ihre letzten Tage hat sie auf dieser Palliativstation verbracht.
Alle Mitarbeiter dieser Station haben Großartiges geleistet. Meine Mutter lag immer sauber und gut versorgt im Bett. Mal hatte ihr jemand die Brille aufgesetzt, um noch ein bisschen Sudoku zu machen, mal stand ein Radio auf dem Nachtschrank, mal tauchte ein kleiner weißer Engel auf.
Wann immer ich eine Schwester ansprach, weil meine Mutter Eiswürfel wünschte oder umgedreht werden wollte, habe ich Hilfe erhalten. Alle waren immer hilfsbereit und freundlich.

Zusammenfassend kann ich sagen, man wünscht niemandem auf einer Palliativstation zu landen. Aber wenn, dann auf dieser.

Ricarda H.

Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter (Ärzte, Pflegepersonal etc.) der Palliativstation Gera. Ich bedanke mich für Ihre unglaublich wertvolle Unterstützung, die meinem schwer erkrankten Mann und uns als Angehörige zuteil wurde. Vielen Dank auch für das offene Ohr und die tröstenden Gesten und Worte. Ich bin dankbar dafür, dass Sie meinem lieben Mann den letzten Weg erleichtert haben und er (mit der Musik seiner Lieblingsband) friedlich auf die andere Seite wechseln konnte.

Reinhard B.

Meine geliebte Frau ist kurz vor Weihnachten 2022 verstorben. Den ersten Besuch des Palliativteams habe ich in schlechter Erinnerung. Nachdem ich meine Frau wochenlang aufgrund ihrer schweren Erkrankung betreut habe, sagte doch die Ärztin zu mir, nachdem ich mir in meiner eigenen Wohnung erlaubt habe etwas zum Zustand meiner Frau zu sagen: „ Ich spreche jetzt mit ihrer Frau“. Mir wurden auch Pflegehilfsmittel zugesagt, aber getan hat sich absolut nichts. Ich hätte mir in meiner Situation eigentlich ganz einfach Zuwendung gewünscht.

Katja M.

Meine Mutter ist vor wenigen Tagen an einer schweren Krankheit gestorben, in der Nacht riefen wir bei dem palliativteam an. Meine Mutter bat um Hilfe und alles was man ihr sagste sie solle mehr von ihren Tabletten nehmen und bekam auch noch einen Anpfiff weil sie nicht nett genug am Telefon war. Eine Viertel Stunde stritten sie am Telefon bis meine Mutter nicht mehr konnte und sich ihren Schicksal ergab, Sie lag im Sterben hatte totes Angst und der Dame war das nicht nett genug. Wahrscheinlich hätte man ihr wirklich nicht helfen können aber das palliativteam sollte den Gang erleichtern und jemanden der in Sterben liegt nicht noch so mies behandeln. Zum Glück kenne ich diese Dame nicht, sonst würde ich ihr das zeigen wie sich meine Mutter gefühlt hat. Jede Hoffnung wurde meiner Mutter innerhalb von 2 Tagen genommen, sie wurde im Stich gelassen von den einzigen die ihr den Gang hätten angenehmer machen können. Hätten sie sie gleich eingeschläfert wäre das Würdevoller gewesen als das was die getan haben und am nächsten Tag bekommt man noch gesagt das ging aber schnell. Ich wünsche dieser Dame die selbe Angst und Hilflosigkeit die meine Mutter erleben musste. Findet einen anderen Weg um eure Lieben gehen zu lassen aber verlasst euch nicht auf diese M... . Traurig das man im Sterben noch so was mitmachen muss.
Ich sehen den Tod jeden Tag auf Arbeit ja es stumpft ab aber die Menschlichkeit muss erhalten bleiben, nur weil man jeden Tag damit zu tun hat, gilt das nicht für die die man betreut!

Peter U.

ganz hervorragende Betreuung und Pflege durch med.Personal sowie individuelle Behandlung durch Ärzte. Das gesamte
Niveau (Einrichtung,Dienstleistungen)
entspricht dem einer Privatlinik.auch nach dem
Ableben meiner geliebten Frau habe ich im
Nachhinein eine besondere Fürsorge über diese Einrichtung erfahren für die ich mich nochmals bedanken möchte.