Medigreif Inselklinik Heringsdorf - "Haus Gothensee" Fachklinik für Kinder- und Jugendliche - Heringsdorf

Adresse: Setheweg 11, 17424 Heringsdorf, Deutschland.
Telefon: 383787800.
Webseite: haus-gothensee.de
Spezialitäten: Poliklinik.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Rollstuhlgerechtes WC, WC.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 166 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3/5.

📌 Ort von Medigreif Inselklinik Heringsdorf - "Haus Gothensee" Fachklinik für Kinder- und Jugendliche

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -

⏰ Öffnungszeiten von Medigreif Inselklinik Heringsdorf - "Haus Gothensee" Fachklinik für Kinder- und Jugendliche

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
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  • Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
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  • Freitag: 24 Stunden geöffnet
  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
  • Sonntag: 24 Stunden geöffnet

Informationen zur Haus Gothensee Fachklinik für Kinder- und Jugendliche

Die Haus Gothensee Fachklinik für Kinder- und Jugendliche, die sich unter der Adresse Setheweg 11, 17424 Heringsdorf, Deutschland befindet, ist eine Fachklinik, die sich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat. Mit der Telefonnummer 383787800 ist sie leicht erreichbar, und ihre Webseite haus-gothensee.de bietet umfassende Informationen über ihre Dienstleistungen und Angebote.

Ein besonderes Highlight dieser Klinik ist ihre Ausstattung für Patienten mit Mobilitätseinschränkungen. Der Zugang ist rollstuhlgerecht, es gibt einen rollstuhlgerechten Parkplatz sowie ein rollstuhlgerecytes WC. Diese Umsetzung zeigt, dass die Klinik sehr daran interessiert ist, alle Patienten unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten bestmöglich zu betreuen.

Für Interessierte und potenzielle Besucher gibt es einige andere interessante Daten wert zu wissen: Die Klinik verfügt über eine Poliklinik, was bedeutet, dass sie eine breite Palette von Spezialitäten anbietet und Patienten verschiedener medizinischer Bedürfnisse betreuen kann.

Die Bewertungen auf Google My Business zeigen, dass die Haus Gothensee bisher 166 Bewertungen erhalten hat, was auf eine durchschnittliche Meinung von 3/5 hindeutet. Diese durchschnittliche Bewertung weist auf Punkte hin, die entweder gut oder bedarf der Verbesserung sind. Es ist wichtig für potenzielle Patienten und deren Familien, sowohl die positiven als auch die negativen Rückmeldungen zu berücksichtigen und sich gegebenenfalls selbst ein Bild von den Erfahrungen anderer Patienten zu machen.

Für eine Person, die Informationen über diese Klinik sucht, ist es empfehlenswert, sich nicht nur auf die offiziellen Angaben und Bewertungen zu verlassen, sondern auch direkt mit dem Personal der Klinik Kontakt aufzunehmen, um detaillierte Informationen über Behandlungsoptionen, Kosten und Aufenthalt zu erhalten. Die Webseite bietet eine gute Grundlage für diesen Rechercheprozess und enthält wichtige Kontaktinformationen und Links.

Empfehlung: Wenn Sie oder jemand in Ihrer Familie potenziell eine Behandlung in der Haus Gothensee in Betracht zieht, empfehle ich dringend, zuerst die Webseite zu besuchen und sich über die angebotenen Dienstleistungen sowie die Bewertungen zu informieren. Danach ist es ratsam, direkt mit der Klinik zu kommunizieren, um Ihre spezifischen Fragen zu klären und einen Termin zu vereinbaren. Die Adresse Setheweg 11, 17424 Heringsdorf und die Telefonnummer 383787800 sind dabei leicht zugänglich und können bequem für Anrufe oder Online-Anfragen verwendet werden.

Bitte beachten Sie, dass die Qualität der Behandlung und die Zufriedenheit der Patienten von vielen Faktoren abhängen, einschließlich der individuellen Bedürfnisse und Erwartungen. Ein persönlicher Besuch oder ein Telefonat kann hier entscheidende Informationen liefern.

👍 Bewertungen von Medigreif Inselklinik Heringsdorf - "Haus Gothensee" Fachklinik für Kinder- und Jugendliche

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
S. K.
3/5

Kuraufenthalt: Oktober 2024 für 3 Wochen.

Damen am Empfang waren sehr nett. Wenn man freundlich und höflich war, waren sie es auch.

ErzieherInnen waren nett, aber auch forsch. Ich hatte keine Probleme, aber andere Mamas. Schularbeiten sollte man lieber selber mit seinen Kindern machen.

Die Klinik hat zwei Sozialarbeiter. Die Dame ist sehr nett. Ich hatte an einem Vortrag teilgenommen und empfand sie als sehr entspannend und lustig. Der andere Sozialarbeiter ist tatsächlich etwas schwierig. Hört sich selbst gerne reden und man selbst wird nicht wahrgenommen. Er musste des Öfteren erwähnen, dass er die rechte Hand des Chefs wäre. Auch die anderen MitarbeiterInnen konnten ihn nicht leiden.

Die Sport-Therapeuten waren klasse, aber sehr überfordert, weil einfach viel zu wenig Personal da ist. Sie müssen sich von einem zum nächsten Termin abhetzen. Das geht auf Dauer auch nicht gut.

Es gab einen Arzt, der hat bei mir und meine Sohn das Aufnahme- und Entlassungsgespräch durchgeführt. Die Kommunikation war sehr schwierig. Er war zwar nett, aber die deutsche Sprache war für ihn sehr schwer und demensprechend, hat er viele Sachen nicht verstanden oder wir haben ihn nicht verstanden. Auch ihm musste ich erst einmal erklären, war mein Sohn und ich für eine Krankheit haben. Für mich einfach unverständlich, wenn man 7 Monate Zeit hat sich, damit auseinanderzusetzen. Man hätte wenigsten sich vor dem Aufnahmegespräch mal damit auseinandersetzen können.
Dann gab es einen zweiten Arzt, der die Visite durchgeführt hat. Der war sehr nett und hat super mit uns kommunizieren können. Man konnte Wünsche äußern und hat dies der Therapieplanung weitergegeben.

Essen war gut und konnte mich nicht beschweren. Jeden Dienstag hat man sein Mittagessen für eine Woche ausgewählt (3 Essen zur Auswahl).

Die Zimmer waren auf den ersten Blick in Ordnung, aber bei genauem Hinsehen, musste ich eine Grundreinigung vornehmen. Die Lichtschalter waren klebrig und dreckig. Unter der Heizung im Zimmer auf dem Teppich lagen einige Fußnägel und neben dem Bett lag noch altes Bonbonpapier etc. Mir ist klar, dass es eine Klinik ist und kein Hotel, aber ich kann zumindest erwarten, dass am Tag der Anreise eine Grundreinigung durchgeführt wurde.

Ich muss sagen, dass ich hier nur 3 Sterne geben kann, weil hier einfach nur dasselbe bei jedem Patienten durchgeführt wird. Man geht nicht auf einzelne Krankheiten ein. Wöchentlich werden Listen ausgelegt, was für die kommende alles angeboten wird (Malen, Ergotherapie, Eltern-Kind-Yoga etc.). Wenn man nicht schnell genug war, hatte man Pech. Wenn man sich eingetragen hat und am Freitag seinen Therapieplan am späten Nachmittag bekommen hat, konnte man sich meistens wieder aus den Listen streichen, weil genau zu den Zeiten Therapien angesetzt waren. Also man muss selber Geld in die Hand nehmen und außerhalb der Klinik Unternehmungen machen. Mit der Waschmaschinenliste (5 Waschmaschinen/4 Trockner) hat es immer gut geklappt, da gab es auch nie Schwierigkeiten.
Die Ziele und Erwartungen oder Wünsche die man von vornherein der Klinik mitgeteilt hat, wurden gar nicht erst gelesen. Dann braucht die Klinik auch nicht vorher alles dem Patienten schicken zum ausfüllen. Das geschriebene wird lediglich dafür genutzt, dass das im Entlassungsbrief genauso aufgelistet wird und man dann einfach nur dahinter schreibt, dass das Ziel der Maßnahme erreicht wurde. Was so überhaupt nicht stimmt. Die Klinik ruht sich sehr darauf aus, dass die Ostsee 15 Minuten zu Fuß weg ist. Das heißt viel zu wenig Therapien, aber dafür viel Freizeit. Da muss man, wie schon erwähnt, dann aber auch Geld in die Hand nehmen. Ich konnte mir die Zeit nur mit zwei Mamas und deren Kindern schön machen und austauschen. Sonst hätte ich wahrscheinlich abgebrochen.
Im Foyer hatte man abends noch die Möglichkeit sich zu treffen oder ein Spieleabend durchzuführen. Das war aber ab der 2. Woche nicht mehr möglich, aufgrund der Lautstärke.
Es war meine erste Mutter-Kind-Kur und würde diese Klinik leider nicht mehr nutzen wollen.

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
Anett S.
5/5

Ich bewerte eigentlich nicht gern, aber dieses Mal ist es mir einfach wichtig. Auch weil hier so viel negatives berichtet wurde, was ich gern widerlegen möchte. Dies war unsere erste Reha (Psychosomatik 3.Etage), ich habe daher keinen Vergleich.
Es war von Anfang bis Ende 4 Wochen fast wie Urlaub am Meer. Wir wurden freundlich von der Rezeption empfangen und uns wurde alles super erklärt. Als wir dann noch in ein "neues" Zimmer ziehen durften waren wir happy. Das Essen war wirklich Fantastisch .. es gab absolut nix auszusetzen....es war immer lecker und vielseitig. Mittagessen konnte man aus 3 Hauptgängen auswählen und es war wirklich immer toll..vorallem hervorzuheben die immer freundlichen Essenausgeber. Nicht zu vergessen die tolle Kuchenfee, die jeden Tag frische Kuchen zubereitete die immer köstlich im ganzen Haus dufteten. Diese supernetten Putzbienchen muss ich auch erwähnen,die immer eine kleine Überraschung in unsere Zimmer zauberten.
Unser Therapieplan war wirklich gut gefüllt und ich als Begleitperson hatte ebenso viele tolle Therapien wie mein Sohn. Ich fand auch die extra Angebote, wie: Eltern Kind Yoga, Kino, Spieleabend, Nordig Working mit Kids , Kremserfahrt, Zauberei uvm.super.
Langweilig wird es definitiv nicht. Bis zum Strand läuft man ca.15 Minuten. Auch die kostenlose Fahrkarte haben wir die 4 Wochen gut genutzt. Ich denke aber auch, wenn man positiv und offen auf alles zugeht und kleine Fails verzeit ...dann kann eine Reha oder Kur in dieser Einrichtung einfach nur toll werden. Natürlich hat es auch damit zu tun wen man so da kennenlernt. Wir waren am Ende eine wunderbare große Psycho Gruppe...und uns hat es wirklich Spaß gemacht. Der Abschied war sehr tränenreich...wir danken allen Psychos (-; Therapeuten, Pädagogen, Psychologen und dem gesamten Personal für ihre tolle Arbeit. Bitte macht weiter so. Wir werden noch lange an euch denken.

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
Marie P.
1/5

Diese Klinik ist auf gar keinen Fall zu empfehlen. Man geht nach 3 Wochen Aufenthalt völlig kaputt und unentspannt nach Hause. Die Therapien haben fast alle nur mit Sport zu tun und nicht mit Entspannung und Erholung. Man kommt sich vor, als wenn man zum abnehmen hier ist und um Muskeln aufzubauen. Anwendungen wie Massagen, Rotlicht oder Wärmepackungen bekommt man nur mit betteln und wenn man dann endlich etwas davon hat, werden sie abgesagt wegen Personalmangel. Selbst meine Kinder sind seit der Kur mehr erschöpft als vorher. Die Therapien für meinen Sohn hatten nichts mit seinem Krankheitsbild zu tun, also auch das hat für meine Kinder keine Erholung oder Besserung bedeutet. Angebote für Kinder ist sehr mager da sie sich unter 14 Jahren nicht einmal allein in die Sporthalle oder in den Fitnessraum bewegen dürfen. Alles ist nur mit Eltern, ist schon ziemlich schwierig wenn man 2 Kinder unterschiedlichen Alters dabei hat. Der Sozialpädagoge ist null einfühlsam und geht nicht auf einen ein. Dieser Mensch ist fehl am Platz und in dieser Klinik. Das Essen ist sehr auf Diabetiker abgestimmt, und nicht wirklich Abwechslungsreich. Das Mittag war geschmacklich aber ganz gut. Die Reinigungskräfte sind sehr freundlich und vereinzelt auch einige vom Personal. Diese Klinik ist die schlechteste Klinik die ich je kennengelernt habe. Nie wieder diese Klinik.

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
Dana L.
4/5

Meine Tochter hat in Januar bis Anfang Februar ihre adhs reha gemacht. Die Klinik ist sehr schön, sie liegt zentral, man kann lange schöne spazieren gänge machen oder auch zur seebrücke, die Zimmer waren sauber und renoviert.
Die Pädagogen von der Station 3 waren auch immer hilfsbereit und freundlich. Die Ärzte waren auch alle freundlich. Die Schwester sind nicht kompetent, sie sind unfreundlich und Abwehrtend dem Patienten gegenüber. Das Essen war sehr lecker, es gab einmal einen griechischer Abend und einen Sonntag ein Buffet quasi den ganzen Tag essen.

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
Laura R.
3/5

Zimmer
Die Zimmer wirken auf den ersten Blick relativ modern eingerichtet, sind aber meines Erachtens nach renovierungsbedürftig: Schimmel in der Dusche, Roststellen an der Waschbeckenhalterung, Flecken in Vorhängen und an den Wänden usw.
Vom Platz her sind sie ausreichend.
Nur im Bad ist eine Ablage sehr wenig.

Leider wird man auch in einigen Stellen des gesamten Hauses von einem unangenehmen Geruch begleitet.

Personal
Das Personal, insbesondere die Hausmeister, Putzfrauen und die Küchenmitarbeiter sind sehr freundlich. Auch die Therapeuten/ Trainer sind nett, einzig eine Dame vom Empfang ist ständig gestresst, fühlt sich offensichtlich von spielenden Kindern gestört und schickt einen bei Anliegen gerne mal weg.
Vorsicht ist leider auch beim einem der Sozialarbeiter geboten. Wenn man hier über sich sprechen möchte, ist man hier falsch. Er lässt einen nicht zu Wort kommen oder unterbricht, redet sehr gerne von sich selber und sagt (Zitat), er weiß es eh besser.
An Gesprächskreisen konnte ich deshalb leider nicht teilnehmen.

Freizeitangebote
Es gibt sehr viele Angebote außerhalb der Anwendungen. Diese sind von der Klinik organisiert, genauso wie auch von der Gemeinde. Sowohl für Eltern, als auch für Kinder oder gemeinsam ist etwas dabei.
Für die Kinder gibt es außerdem einen Indoorspielplatz, der zwar schön, aber etwas klein ist, einen großen Spielplatz draußen, Tischtennisplatte und Basketballplatz und eine Turnhalle. Leider wird aber alles um 19.00 zugemacht, sodass die Kinder, die dann noch nicht in Bett gehen, im Foyer spielen. Dadurch ist es abends oft laut und stört somit die Familien, die dann schlafen wollen. Eine Ausweichmöglichkeit wäre hier sinnvoll.

Essen
Das Essen war abwechslungsreich und dafür, dass es Kantinenessen war, doch ganz lecker.
Leider wurden uns aber auch Milchprodukte vorgesetzt, die nicht nur abgelaufen, sondern auch nicht richtig gelagert wurde. Statt der angegebenen +2 bis +8 Grad, stand es mindestens zwei Tage bei Raumtemperatur rum.
Auf Nachfrage war sich das Personal keiner Schuld bewusst, es sei noch gut und im Supermarkt würde sowas ja auch nicht weggeworfen werden. Dazu ist zu sagen, dass man aber bei den kleinsten Anzeichen einer Magen-Darm-Erkrankung in Quarantäne kommt…

Kosten
WLAN kostet für drei Wochen und für nur zwei Geräte 20€. Ich finde das so schon viel, aber durch die Tatsache, dass man das WLAN nur im Foyer nutzen kann, finde ich den Preis frech.
Für den Parkplatz werden wir 3€ pro Tag berechnet. Man ist leider gezwungen, den Parkplatz zu nutzen und die Gebühr zu zahlen, da in näherer Umgebung keine anderen Möglichkeiten sind.

Anwendungen
Die Anwendungen wurden von den jeweiligen Therapeuten abwechslungsreich gestaltet.
Leider hat man vorab nicht die Möglichkeit zu erfahren, welche Anwendungen es überhaupt gibt. So hat man die gleichen fünf Maßnahmen in der gesamten Zeit, was etwas wenig ist. Auch gibt es Unterschiede bei den behandelnden Ärzten. So gibt es manche Leute, die drei Massagen in drei Wochen hatten, andere, trotz dringender Notwenigkeit, hausärztlicher Verordnung und mehrfachem Nachfragen, keine.

Kinderbetreuung
Die schulische Betreuung ist recht dürftig und beschränkt sich in den Klassen 1-4 auf drei Mal die Woche für drei Stunden. Hier wird leider überhaupt nicht darauf geachtet, was die Kinder in der Zeit schaffen. Auch werden Kinder, die nach Auffassung der Lehrer „nicht genug dabei haben“, wieder zurück in die Betreuung gebracht.
Außerhalb der Schule findet normale Betreuung statt, es werden Ausflüge gemacht und die Kinder haben ein gutes Angebot an Aktivitäten.

Fazit
Wenn man wirklich vielfältige und abwechslungsreiche Anwendungen haben möchte, ist man hier falsch. Wer aber viel Freizeit und einen „günstigen Urlaub“ sucht, ist hier richtig.
Für sauberkeitsliebende Menschen wird es hier schwierig und beim Essen sollte man vorher schauen/ riechen, ob es noch haltbar ist.

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
M.
3/5

Wir sind jetzt die 3. Woche hier zur Reha wegen ADHS. Ich war aufgrund der schlechten Bewertungen hier sehr verunsichert, wie es uns wohl ergehen wird. Ja das Essen ist wirklich sehr mies, aber keinesfalls schimmelig wie es beschrieben wurde und auch was die Zimmer angeht muss ich sagen, es ist wirklich alles sehr veraltet und sollte dringend erneuert und renoviert werden. Aber dafür sind die Zimmer sehr groß und wir hatten einen atemberaubend schönen Panoramablick. Als Urlaub würde ich das Ganze auch nicht bezeichnen. Die Tage waren von 7.30 bis 16.00 gut ausgefüllt mit Therapien und ich hätte mich gefreut, wenn wir auch mal etwas Freizeit gehabt hätten. Sowohl Therapeuten, als auch Erzieher und Rezeption waren überaus sympathisch und standen jederzeit für Fragen zur Verfügung. Mein Kind hat sich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt und gelernt auch wieder Spaß beim Spielen mit anderen Kindern zu haben. Letztlich war genau das unser Ziel und es wurde erreicht. 2 Sterne Abzug sind demnach hauptsächlich dem Essen und der in die Jahre gekommenen Zimmer mit defekten Möbeln zuzuschreiben. Die schlechten Bewertungen sehe ich hier als völlig überzogen an. Lasst Euch davon nicht abschrecken. Ein besonderer Dank geht an Frau Deutscher, welche diesen Job aus vollen Herzen ausführt und eine echte Bereicherung für diese Klinik ist.

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
Mandy W.
1/5

Puh wo fange ich an. Also die Therapeuten, die Betreuer ganz oben Etage 4 waren sehr lieb zu den Kindern ganz unten naja einer war sehr freundlich aber die anderen sollten überlegen ob sie mit Kinder arbeiten. Wir waren wegen Diabetes wo man schon drauf ein ging obwohl wenig Fachpersonal dafür da war. Und hatte angegeben Übergewicht leider sind sie da überhaupt nicht drauf eingegangen. Unten am Empfang die Damen sollten vielleicht in einer Klinik am Empfang arbeiten wo es keine Kinder gibt sie sind sehr unfreundlich und sehr genervt was Kinder oder fragen angeht. Die Zimmer könnten mal renoviert werden dreckige Wände Hochbett oben Sicherheitsgitter kaputt,Fenster mal hat es geschlossen mal ging es nicht zu. Das Bad Fugen schwarz und Schimmel und man könnte mehr Stauraum im Bad gebrauchen wenn man 4 Wochen da ist. Hatten leider Fenster genau über der Küche und Raucherinsel da zog der Geruch leider immer vom Rauch hoch und auch ein Geruch wie Gülle. Wo mach ich weiter das Essen war naja einmal hab ich mir kalten Tee genommen der leider faulig schmeckte habe es gemeldet wurde entfernt er war schlecht, schlierige Wurst, schimmeliges Brot, Salat wo schon Schaum drauf war und Salat Dressing was auf der Zunge prickelte. Sehr viel Magen Darm ging rum , und hatte es mit Scharlach erwischt mussten für 24 Stunden in Isolation. Ein paar Schwestern waren mit Herz im beruf aber andere waren sehr muffig und unfreundlich. Und man wurde als Reha Gast als 2.klasse angesehen…eine Mama wurde mit ihrem Kind nicht erst genommen ihm ging es nicht so gut oft unterzuckert bis wir als Mamas ihr halfen sie war auf sich gestellt sprach nicht gut deutsch. Nach den 4 Wochen war sie so uns dankbar das wir die selbst zur Reha waren ihr so geholfen haben wo sie von den Schwestern abgewimmelt wurde. War sehr über die Reha enttäuscht aber etwas gutes hatte es wir haben eine super Gruppe gehabt die alle zusammen gehalten haben das machte den Aufenthalt erträglich. Nochmal kommt diese Klinik nicht in frage!!!!!

Medigreif Inselklinik Heringsdorf -
Debora H.
1/5

Dies ist meine allererste Google-Rezension. Ich war mit meinen beiden Kindern (6 und 9 Jahre alt) im Dezember 2024 hier in Mutter-Kind-Kur. Trotz entsprechender Bewertungen fuhren wir mit nüchternem Optimismus dorthin – und erlebten unglaubliche drei Wochen, im negativen Sinn.

Als wir dort ankamen, durften wir als erstes feststellen, dass mein Sohn nicht als Therapiekind, sondern lediglich als Begleitkind angemeldet war. Ich konnte es zunächst nicht fassen, denn wir hatten die Kur vor allem wegen ihm beantragt. Nach einem Telefonat mit der Krankenkasse war der Fehler vonseiten der Krankenkasse korrigiert und an die Klinik übermittelt worden. Doch es dauerte sage und schreibe eine geschlagene Woche, bis die Klinik ihn in ihrem System registriert hatte und der Therapieplan erstellt war. Jeden Tag wurde ich unentwegt von einem zum anderen geschickt, ganz so wie in Asterix‘ Passierschein A38.

In der zweiten Woche erkrankte meine Tochter an Magendarm. In diesem Fall wird man vom Pflegepersonal unfreundlich und wie Aussätzige behandelt, die 48 Stunden in Isolation auf ihrem Zimmer bleiben müssen – und zwar alle, die in dem Zimmer untergebracht sind. Nach einem Tag Pause passierte uns das gleich noch ein zweites Mal, diesmal hatte es mich erwischt. Erneut 48 Stunden. Ich war wirklich sehr negativ davon beeindruckt, wie unempathisch das Pflegepersonal mit mir als kranker Person umging. Positiv erwähnen will dagegen die Reinigungskräfte, die mit ihrer Freundlichkeit einfach gut taten!
Insgesamt hätte ich mir deutlich(!) mehr Therapien erhofft. Mein Sohn hatte durch die verlorene erste Woche, die Isolationstage und die schlechte Therapieplanung gerade mal fünf Therapie-Einheiten – in den gesamten drei Wochen!

Die Kinderbetreuung verdient ihren eigenen Abschnitt: Die Klinik nennt sich ein Haus der Erholung für Mütter. Gleichzeitig ist die Betreuung der Kinder (ich beziehe mich hier auf die Gruppe der Schulkinder) dermaßen unterirdisch, dass ich nur staunen kann. Jede Mutter würde mir zustimmen, dass eine Voraussetzung für die eigene Erholung ist, dass die Kinder gut aufgehoben sind und ich mir keine Gedanken machen muss. Doch hier passierte das Gegenteil. Die Betreuer glänzten mit Unfreundlichkeit, Feindseligkeit und einem scharfen Ton gegenüber Eltern und Kindern gleichermaßen. Sie stellten sich nicht einmal vor und machten auch keine Anstalten, den Kindern am ersten Tag Raum zu geben, erst einmal anzukommen. Schon am ersten Tag um 8 Uhr sollen die Kinder funktionieren, sich an alle möglichen Regeln halten und bloß keine Schwierigkeiten machen.

Auf diese Weise entsteht ganz schnell ein Machtkampf zwischen Betreuern und Kindern sowie Betreuern und Mütter, was mir auch im Gespräch mit anderen Müttern bestätigt wurde. Die Betreuer sagten mir auch bereits am zweiten Tag, dass ich meine Tochter nicht mehr zu bringen brauche, wenn sie sich nicht allen Regeln und Programmpunkten fügen würde. Auch mein Sohn, der normalerweise sehr unkompliziert ist, wollte nach wenigen Tagen nicht mehr in die Betreuung. Damit waren wir kein Einzelfall. Die Kinderbetreuung ist aus meiner Sicht das größte Manko dieses Hauses.

Eine besondere Erwähnung verdient auch Herr Köhler, dem wohl jede Kur-Mutter begegnen wird. Seine Art habe ich als zutiefst unangenehm empfunden. Er hatte auf alles die passende Antwort und hatte jede Menge (fragwürdige) Erziehungstipps parat. Auf die ernstgemeinten Fragen und Nöte der Mütter ging er nicht ein, sondern erzählte lieber von sich.

Positiv erwähnen kann ich die Sportkurse und -therapien, die von freundlichen und kompetenten Trainern angeleitet werden und mir alle sehr gut getan haben.

Die Zimmer sind funktional und sauber, wenn auch wenig gemütlich oder freundlich. Sehr verwundert war ich darüber, dass es im Bad keine Seife gab – diese musste man sich selbst besorgen. Angesichts der vielen Magendarm-Erkrankten wäre es sicher sinnvoll hier ein Mindestmaß an Hygiene zu gewährleisten.

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